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Grün sein ist nicht das Problem

20/06/2023

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Deutscher Blogbeitrag der Schütze Konzept

Selbst wenn jemand „grün“ ist oder Papst, kann er trotzdem etwas Kluges sagen. 

Und wenn Unternehmen „grün“ als Möglichkeit zur Optimierung von Prozessen verstehen, erkennen sie ihre Potentiale!

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Frosch in einem grünen Tümpel. Nur die Augen schauen heraus. Überschrift des Artikels: Grün sein ist nicht das Problem

1. In diesem Blog-Beitrag gibt es auch gute Nachrichten.

Der allgemeine criti-hype führt dazu, dass das Interesse an Nachrichten abnimmt. Einem Bericht des Reuters-Instituts der Universität Oxford zufolge sind nur noch 48% der Menschen weltweit an klassischen Nachrichten interessiert. 2017 waren es noch 63 %. Mehr als ein Drittel der Menschen (36 %) weltweit geben an, dass sie die Nachrichten sogar aktiv meiden, weil sie zu deprimierend seien.

Daher mein Versprechen: Es wird hier gute Nachrichten geben.

2. Grün sein ist nicht das Problem

Wenn es um „Umweltschutz“ geht, begegnen mir oft noch Phrasen wie: 

Solche „Killer-Phrasen“ kenne ich seit einem halben Jahrhundert. Sie haben nur ein Ziel: sich mit dem Inhalt / Thema nicht weiter auseinandersetzen zu müssen. Das Thema wird „gekillt“!

Hinter einer derartigen „Diskussions-Strategie“ steht eine Kombination aus Existenzangst, Ungewissheit und eine Gefühl der Ohnmacht.

Ich stelle fest, dass viele Menschen eine tiefe Besorgnis - wenn nicht sogar Angst - gegenüber Veränderungen haben.

Uns-Welt-Schutz

Sachlich sind „Killer-Phrasen“ meist mittels einfachster, linear-kausaler Logik zu widerlegen. Man könnte also beweisen, dass man Recht hat. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, die Dinge gemeinsam anzupacken. 

Die meisten Menschen übersehen, dass es um „Uns-Welt-Schutz“ geht. Und ein vertagtes Problem bedeutet, dass die Lösung später noch teurer wird. 

Es geht auch darum, dass Umweltverschmutzung Verschwendung teurer Ressourcen ist. Das kostet Geld. Das können wir uns nicht leisten. Vor allem deswegen nicht, weil wir im internationalen Wettbewerb stehen.

Um Probleme mit Sachverstand lösen zu können, müssen wir uns auf die Sach-Ebene „trauen“.

3. „Non abbiate paura“

1978 begann Johannes Paul II. sein Amt mit dem kommunikativ äußerst klugen Ausruf: „Habt keine Angst!“ - vor ihm, einem Unbekannten. Auch war es die Aufforderung zu mehr Mut. Auch heute können wir mehr Mut in der Verfahrenstechnik gebrauchen.

Der kurzer Blick in die Geschichte zeigt gelungenen Uns-Welt-Schutz und wirtschaftlichen Erfolg:

Die Qualität unseres Wassers ist besser geworden und es gibt innovative technische Lösungen für teure Probleme.

Beispiele wie oben gibt es viele, kleine wie große. Eines ist allen gemeinsam: Potentiale für massive Einsparungen an Wasser, Energie und Rohstoffen und natürlich der „anderen“ Seite: Abwärme, Abluft Abwasser, lassen sich sehr einfach identifizieren. 

4. Es geht, wir müssen es nur tun!

Ein Potential, das brach liegt, kostet jeden Tag Geld - egal welche Ressource verschwendet wird. Optimal genutzte Ressourcen bedeuten weniger Abwärme, Abluft und Abwasser.

Das spart hohe Entsorgungskosten und Umweltfolgen, die später noch teurer beseitigt werden müssen.

Viel Mut zu Pragmatismus

Wenn ich heute sehe, wie meine Klienten, die Kraftwerker, die Mitarbeiter in der Chemie oder Automobil-Industrie mit Veränderung umgehen, denn erlebe ich viel Gutes: Mut zum Dialog und immer eine zugewandte, pragmatische Haltung. Auf der Sach-Ebene ist Platz für konkrete Lösungen für (verfahrenstechnischen) Probleme und für wirtschaftlich sinnvolles Handeln.

Wir müssen es nur machen! 

Mit klaren Analysen, klugen Konzepten und fitten Prozesse kann jedes Unternehmen ihre OPEX steigern, grüner produzieren und damit Geld verdienen! Aus Erfahrung weiß ich, dass solche Maßnahmen sich oft schon nach 12 - 15 Monaten bezahlt machen.

Wir müssen unsere regionalen Standorte durch Technologieführerschaft in den Kernprozessen sichern. Das bedeutet zuvorderst eine Unternehmenskultur auf Basis kontinuierlicher Verbesserung, optimale Ressourcen-Produktivität und eine grüne Produktion. Dann können wir wieder zum Vorbild werden und Unternehmen können ihre marktstrategischen Vorteile durch verbessertes Image nutzen.

5. Was ich denke

Selbst wenn jemand „grün“ ist oder Papst, kann er trotzdem etwas Kluges sagen. Also: Fürchtet Euch nicht und macht mit! 

Wenn Sie in Ihrer Produktion ein teures Problem lösen müssen oder ich Sie dabei unterstützen kann, die Dinge von Anfang an richtig zu machen, melden Sie sich gerne bei mir. 

Herzlich,

Stephan Schütze
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